Chirurgie Frankenthal


Qualitäts- und
Risikomanagement

Team

Unsere Philosophie ist, dass jeder Einzelne unserer Mitarbeiter für die Qualität seiner Leistungen verantwortlich ist. Für jeden Bereich gibt es zusätzlich Qualitätsbeauftragte, die den kontinuierlichen Verbesserungsprozess in ihrem Bereich initiieren, steuern und einfordern. Sie werden bei der Qualitätsmessung durch geschulte Co-Auditoren unterstützt. In den zertifizierten Bereichen sind zusätzlich Bereichs-Qualitätsmanagementbeauftragte benannt. Die übergeordnete Koordination erfolgt durch das QM-Team, das direkt dem Direktorium zugeordnet ist.

Dr. Andreas Gast
Qualitätsmanagementbeauftragter

Tel. 06233 771-2022
e-mail


Qualitätsmanagement

Das Ziel unseres Qualitätsmanagements ist die bestmögliche Unterstützung unserer Mitarbeiter durch Informationen zu Handlungsabläufen, die ihnen eine optimale, zeit- und ressourcenschonende Patientenversorgung ermöglichen. Wir erfüllen dabei die gesetzlichen Vorgaben, berücksichtigen evidenzbasierte medizinische Therapieempfehlungen und überprüfen die Ergebnisse, um weitere Verbesserungspotentiale zu erfassen und umzusetzen.

 

Wesentliche Bausteine unseres Qualitätsmanagements
  • kontinuierliche Analyse und Umsetzung von gesetzlichen Vorgaben
  • Qualitätsmessungen und -ziele
  • Erfassung von Verbesserungsvorschlägen der Patienten und Mitarbeiter
  • Audits zur Erfassung von Verbesserungspotentialen
  • Begleitung der Arbeitsgruppen zur Verbesserung von Handlungsabläufen
  • Unterstützung im Prozessmanagement bei der Einführung neuer Handlungsabläufe
  • Analyse von Schulungsbedarf zu Handlungsabläufen und Weiterleitung an die IBF
  • Überwachung und Unterstützung bei der externen, gesetzlichen Qualitätssicherung
  • Vorbereitung von Zertifizierungen
  • Erstellen des Qualitätsberichts
  • Koordination der Erstellung und Aktualisierung von hausinternen Formularen und Dokumenten
Wichtige Qualitätsmessungen
  • Patientenbefragung
  • Verbesserungs- und Beschwerdemanagement
  • Einweiserbefragung
  • Mitarbeiterbefragung
  • Audits
  • Risikoaudits
  • Begehungen
  • Dokumentationsprüfungen
  • Auswertung interner Qualitäts-Kennzahlen
  • Externe Qualitätssicherung

Initiative Qualitätsmedizin (IQM)

Initiative Qualitätsmedizin (IQM)

Routinedaten, Transparenz, Peer Review – für die bestmögliche medizinische Behandlungsqualität

Die Stadtklinik Frankenthal ist seit Januar 2020 Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM).

IQM ist eine trägerübergreifende Initiative, offen für alle Krankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz. Das Ziel ist, die medizinische Behandlungsqualität im Krankenhaus für alle Patienten zu verbessern. Der gemeinsame Handlungskonsens der Mitglieder besteht aus folgenden drei Grundsätzen:

  • Qualitätsmessung mit Indikatoren auf Basis von Routinedaten*
  • Transparenz der Ergebnisse durch deren Veröffentlichung
  • Qualitätsverbesserung durch Peer Reviews

Damit gehen die IQM Mitgliedskrankenhäuser freiwillig weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus und setzen im Interesse bester Medizin und größtmöglicher Patientensicherheit Maßstäbe. Dies beinhaltet auch die regelmäßige Information der Öffentlichkeit über die medizinischen Qualitätsergebnisse.

Die IQM Ergebnisse der Stadtklinik Frankenthal werden (in Zukunft) auf der Website des IQM Initiative Qualitätsmedizin e. V. veröffentlicht.

Neben der Veröffentlichung ausgewählter medizinischer Ergebnisse verpflichten sich die IQM-Mitglieder zu einem aktiven Qualitätsmanagement durch sogenannte Peer Reviews (Kreuzgutachten – Begutachtung Gleichrangiger). Dabei werden im Rahmen trägerübergreifender Begehungen vor Ort Abläufe durch Ärzte und Pflegefachkräfte überprüft, um im kollegialen Austausch eine kontinuierliche Verbesserung medizinischer Qualität bei der Patientenbehandlung zu erzielen.

 

* Bei den Routinedaten handelt es sich um kontinuierlich erhobene Primärdaten, oder Prozessdaten sowie administrative Daten aus den Bereichen ambulante Versorgung, Arzneimitteldaten, Heilmittel und Pflege. Zu den GKV-Routinedaten gehören Versichertenstammdaten (z. B. Geschlecht, Geburtsdatum, höchster Schulabschluss, Versicherungsstatus), Diagnosedaten (ICD-Diagnosen) und stationäre Aufenthalte in Krankenhäusern.

Das besondere an diesen Daten ist, dass die gesamte GKV-Population aufgenommen wird, es gibt keine Selektion und kein Drop-out. So entstehen keine Verzerrungen durch Erinnerung, Interviewer oder Beobachtung, wie dies bei anderen Erhebungen der Fall sein kann. Der lange Beobachtungszeitraum ermöglicht sowohl Querschnitt- wie auch Längsschnittstudien.

Risikomanagement - Patientensicherheit

Um die größtmögliche Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter zu gewährleisten, analysieren wir regelmäßig risikoreiche Abläufe und Bereiche auf mögliche Fehler. Wir bewerten diese anhand von Risikomanagement-Tools und beauftragen bei Bedarf Risikomanagement-Gruppen im betroffenen Bereich mit der Verbesserung der Abläufe. Zusätzlich zu dieser anlassfreien Analyse untersuchen wir gemeldete Beinahe-Vorkommnisse, die zu keinem Schaden geführt haben. Diese werden in einem zentralen Meldesystem erfasst und von einem Risikoteam bewertet. So können wir potenzielle Schwachstellen beheben, bevor etwas passiert.

 

Wesentliche Maßnahmen zur Patientensicherheit
  • zentrale PC-gestützte Analyse von Beinahe-Vorkommnissen (CIRS)
  • striktes Hygienemanagement
  • Brandschutz, u.a. Brand- und Katastrophenschutzübungen
  • systematische Fallanalysen
  • Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen
  • Patientenidentifikationsarmbänder
  • Sicherheitschecklisten, u.a. im OP
  • Sturzprophylaxe im Pflegebereich
  • spezielle Sicherheitsmaßnahmen für besonders schutzbedürftige Patienten, z.B. Neugeborene, desorientierte Patienten
  • gezielte Einarbeitung und regelmäßige Mitarbeiterschulungen
  • regelmäßige Überprüfung der Notstromversorgung
  • Zugangsbeschränkungen für Sicherheitsbereiche

Lob & Kritik

Haben Sie ein konkretes Anliegen? Sorgen, Beschwerden, Vorschläge oder Lob?

All ihre Anregungen liefern uns wertvolle Hinweise für unsere tägliche Arbeit. Wir nutzen Kritik und Beschwerden als Chance, die Qualität unserer Leistungen weiter zu optimieren und zu verbessern. Selbstverständlich freuen wir uns auch über eine positive Rückmeldung, die uns zeigt und bestärkt.

Für die Entgegennahme Ihrer Anliegen ist bei uns grundsätzlich jeder Mitarbeiter zuständig. Unser zentrales Beschwerdemanagement erreichen Sie direkt über das Kontaktformular sowie telefonisch, postalisch, per E-Mail, Fax oder persönlich. Wenn Sie Unterstützung durch eine neutrale, externe Stelle wünschen, können Sie sich gerne auch an den Patientenfürsprecherin wenden.

Stadtklinik Frankenthal
Beschwerdemanagement
Elsa-Brändström-Str. 1
67227 Frankenthal

» zum Kontaktformular

Dr. Andreas Gast
Beschwerdemanagement

Tel.: 06233 771-2022
email

Verena Schreiber
Beschwerdemanagement
Tel.: 06233 771-2513
email

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aygül Askin-Gezici
Patientenfürsprecherin (extern)

Tel. 06233 771-3009 (in der Klinik)
Tel. 0172 7647008 (privat)
email


Innerbetriebliche Fortbildung

Auf Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten kommen immer neue Herausforderungen zu. Um Sie optimal versorgen und betreuen zu können, wird von ihnen ein hohes Maß an Fachwissen, Flexibilität und Belastbarkeit gefordert. Mit unserem internen und externen Fort- und Weiterbildungsangebot bleiben alle Mitarbeiter auf dem neuesten Stand und entwickeln sich stetig weiter.

In jedem Jahr entwickeln wir ein innerbetriebliches Fortbildungsprogramm und bieten damit ein breites Angebot an Veranstaltungen an. Durch hausinterne Fortbildungen werden mehrfach im Jahr u.a. folgende Themen geschult:

  • Hygiene
  • Reanimation
  • Schmerztherapie
  • Kundenorientiertes Verhalten und Beschwerdemanagement
  • Brandschutz
  • Katastrophenschutz
  • Datenschutz
  • Umgang mit Menschen mit Demenz
  • Palliativmedizin / Pflege am Lebensende

Anette Kowalczyk
Innerbetriebliche Fortbildung

Tel. 06233 771-3007
e-mail


Informationsmaterial