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Acht neue Hilotherm-Manschetten für unsere Gynäkologische Abteilung

Die Diagnose Krebs und eine damit verbundenene Chemotherapie stellt für alle Betroffenen eine große Belastung dar. Nichts desto trotz gilt die Chemotherapie als eine der wichtigsten Bausteine in der Krebsbehandlung. Durch diese Therapie können Leben gerettet werden. Sie geht aber auch mit einer Vielzahl unerwünschter Nebenwirkungen einher.               

Unter anderem berichten onkologische Patienten von Missempfindungen (heiß oder kalt) an Händen und Füßen, Kribbeln, Rötungen, Blasenbildung, Taubheitsgefühlen,... die zu bleibenden Nervenschädigungen und damit großen Schmerzen und Beeinträchtigungen im Alltag führen können.               

In der Stadtklinik nutzen wir für unsere Chemopatientinnen der Gynäkologischen Abteilung die Hilotherm-Geräte mit speziellen Hand- und Fußmanschetten, um die Nebenwirkungen für unsere Patientinnen möglichst gering zu halten. Es handelt es sich hierbei um ein Thermoverfahren, das die Blutgefäße verengt und die Durchblutung reduziert. Hierdurch gelangt weniger der Chemotherapeutika in die Blutgefäße der Hände und Füße und verhindert bzw. reduziert die Schädigung der Nerven.

Durch den Einsatz der Manschetten bleiben unsere Patientinnen entweder schmerzfrei oder haben weniger Symptome.

Da nun eine Neuanschaffung nötig war, haben unsere Hygienefachschwestern den Förderverein der Stadtklinik um eine Übernahme der Kosten gebeten - mit Erfolg!

Der Förderverein unserer Klinik hat sich bereit erklärt, den kompletten Betrag der acht neuen Manschetten zu übernehmen! Stellvertretend für den Förderverein hat Dr. Claus Lang am Mittwoch die neuen Hilotherm-Manschetten der Gynäkologischen Abteilung übergeben.  

Ein riesiges Dankeschön an den Förderverein, an unsere Hygienefachschwestern für ihr Engagement und an unsere tapferen Patientinnen, die ebenso wie wir sehr sehr dankbar über diese Therapiemöglichkeit sind.

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